top of page

Frieden.

Den Frieden in mir finden. 

Das Leben ist wie eine Parkgarage. Wir fahren hinein und alles ist in Bewegung.

N

Nichts bleibt gleich und wenn wir nun unseren Parkplatz gefunden haben, wiederkommen und hinausfahren hat sich auf allen Ebenen etwas verändert. Wir haben es nicht in der Hand, dass alles gleich bleibt. Doch wie oft wünschen wir uns in diesem Leben eine Beständigkeit, Sicherheit und Gleichklang!

Vielleicht ist es einer der wichtigsten Themen in dieser dualen Welt, den Frieden als aller erstes in sich zu finden, bevor man ihn im Außen sucht oder gar erschaffen will. Sicherheit in mir zu finden, anstatt es gewaltsam im Außen fest zu machen an irgendwelchen materiellen Dingen, was ganz viele Kraft kostet. Wie kann ich Frieden im Außen kreieren, wenn ich doch Streit mit dem Nachbarn hab? Glaubt ihr das geht? Ich weiß, es geht nicht. Hab es ausprobiert. In dem Augenblick, wo wir erkennen es geht nicht anderes, auch wenn ich es mir noch so sehr wünsche, müssen wir trotzdem einen Weg finden den Frieden in uns zu sähen. Zuallererst Frieden schließen mit all unseren unschönen Seiten ins uns, Falten, Narben, Dinge, die wir an uns und in unserem eigenen Leben nicht mögen und aufhören es gewaltsam zu ändern. Und so geschieht es, dass wir transformieren. Die Verwandlung!

Sterben oder geboren werden!

Das bedeutet im Grunde nichts anderes als loszulassen. 

Es heißt doch immer: Lass los, dann geht es Dir besser. Aber wie geht loslassen?

Und wieso halten wir so sehr an Dingen fest, die uns nicht gut tun, sogar traurig machen?

Glücklich sein ist doch so schön und wie oft entscheiden wir uns freiwillig für genau das Gegenteil?

Kann man loslassen überhaupt aktiv machen?

Ich bin davon überzeugt, dass das so nicht funktioniert.

Loslassen heißt sich selbst zu verzeihen, dass man in gewissen Lebenssituationen eben nicht anders  konnte, wie es eben passiert ist. Sich in diese Situation hineinspüren hilft. Sich auch die Frage zu stellen und zu erkennen. Hat man verstanden, was die Aufgabe war, kann man vergeben, sich selbst und anderen. Aber als aller erst sich selbst. In dem Augenblick, wo wir erkennen, was wir versuchen festzuhalten, können wir loslassen und finden die Ausfahrt. Meist treibt uns unser Ego an und versteh mich nicht falsch. Das Ego ist gut, sonst hätten wir überhaupt keinen Antrieb irgendwas zu leisten. Aber alles in einem ausgewogenen Maß, sonst tun wir uns nur selbst weh und dadurch auch anderen. So etwas nennt man dann „blind sein“. Wir fahren mit Gewalt gegen eine Tür, die immer zubleibt, weil sie sich so nun mal nicht öffnen wird. Hier entsteht dann das Gefühl, alles ist gegen mich. Dabei sind es wir selbst, die diese Tür immer mehr zuhalten. Anstatt einfach mal für einen Moment Frieden zu schließen mit dem was ist.

 

Blau, ist die Farbe des Friedens - hilft uns die Verantwortung für uns zu übernehmen, die für uns richtigen Entscheidungen zu treffen und notfalls (Rot) Grenzen zu ziehen. Es verkörpert die Balance zwischen Geben und Nehmen. Hier haben wir die Möglichkeiten alles anders zu betrachten. Die Türen, die sich öffnen, von denen wir dachten sie werden für immer zu bleiben, vielleicht auch noch nie gesehen wurden. Wir hoffen doch immer, dass alles anders wird. Doch liegt es ganz alleine an uns eine Tür zu schließen, damit sich eine neue öffnen kann. Solange wir es nicht tun, bleiben wir in der Schleife der Hoffnung hängen und verschieben es auf den nächsten Tag, den nächsten Monat oder das nächste Jahr. Jeder kann für sich selbst herausfinden, welche Tür er nun öffnen möchte und welche er nicht mehr braucht. Die Ausfahrt liegt im Frieden und der Entspannung mit dem was ist. 

Ich bin vollkommen bereit auf der tiefst möglichen Ebene frei zu sein.

Von Herzen, deine Brigitte

Biljana_2020_Foto_Team_F8_C_Tharovsky-we
Biljana-Team_2020_Foto_Team_F8_C_Tharovs

 

Der freie Wille

 

Wir wählen zwischen:

Gut und Böse

Wahrheit und Lüge

Leben und Tod

Freude und Trauer

dem Glauben an sich oder Zweifel

Liebe oder kühlem Ego

 

Eine bewusste Wahl wird verlangt

Dualität

Ich bin ……… Liebe

bottom of page