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Aufblühen.

Die Freiheit in meinem Herzen und in meinem Glauben spüren! 

D

Das ist wahres Aufblühen. Doch schon von klein auf werden wir in ein Korsett der Familienstruktur gezwängt. Das passiert ganz automatisch, nicht böswillig und wenn es nicht in der Familie geschieht, dann spätestens wenn wir in das System der Gesellschaft integriert sind. Wir wollen ja auch dazu gehören und kein Außenseiter sein. Also passen wir uns irgendwann einfach an, um vielleicht auch nicht aufzufallen.

 

Stell dir vor du entfaltest deine ganze Pracht und überstrahlst alle mit deinem Sein. Für manche von uns gar nicht so einfach, weil man ja niemand in den Schatten stellen will. Also wieder die Strategie der Anpassung. Das funktioniert irgendwann ganz automatisch. Hier stellt sich die Frage: Wenn wir das Gefühl haben, wie eingesperrt zu sein, haben wir das selbst gemacht, weil wir Teile unserer Potentiale gar nicht zeigen. Aus Angst! Wovor haben wir Angst? Ist diese Angst real oder spielt sich das nur in Euren Köpfen ab? Wer darf mich einsperren? Keiner!

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Wenn wir uns jedoch so fühlen als wären wir eingesperrt, dann sind es oft wir selbst gewesen.  Durch unsere Gedanken und unseren Glauben an etwas, das in Wirklichkeit gar nicht so ist. Wieso ist das so. Weil wir es oft und immer wieder so erfahren haben. Dadurch glaubt unser Körper, dass das die Realität ist. Wir werden süchtig nach diesem Gefühl, auch wenn es uns nicht gut tut. Es ist leichter zu glauben, dass man nicht gut genug ist, als zu glauben, dass man alles in seinem Leben erreichen kann. 

Was wäre, wenn wir anfangen zu glauben, dass wir alles sein können und alles erreichen können? Was, wenn all das wahr werden würde? Wir müssten alles, was wir uns im Moment aufgebaut haben, sofort loslassen können, unsere ganze Identität, auch wenn es sich vielleicht schlecht anfühlt. Wir lassen davon nicht los und halten es sogar fest, weil wir doch hart dafür gearbeitet haben. Loslassen bedeutet für eine Zeit lang nichts zu sein. Nicht zu wissen, wohin die Reise geht. Keine Identität zu haben und das macht uns mehr Angst, als alles andere. Somit ertragen wir das Leid jeden Tag und immer wieder, wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“.

Wir haben immer die Freiheit in jedem Augenblick das zu tun und zu denken, was wir wollen! Über unsere Grenzen zu gehen, die sich dann auflösen, da die Grenzen nur in unseren Köpfen stecken.

 

Ich freue mich, Dich aufblühen zu sehen!

 

Von Herzen, deine Brigitte

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