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Feinsinn.

Ein in sich blicken, um zu erkennen, was alles in uns schlummert und was wir mit äußerlichem Wissen ersticken. 

Es ist die Befreiung unserer Potentiale.

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Aus uns selbst entsteht alles. Wir Menschen teilen das, was in uns entsteht mit dem Außen/Umfeld.
Es ist wie bei einer Geburt. In uns entsteht etwas und es kommt der Zeitpunkt, wo es sichtbar werden will. Das ist nicht nur bei Künstlern der Fall, sondern bei jedem Menschen verläuft es so. Doch so viele Menschen machen es genau anders herum und wundern sich, dass sie nicht wissen was sie wollen, wer sie sind und wohin es gehen soll. Sie sind abhängig von der Meinung und der Unterstützung anderer, weil sie sich nach dem Außen definieren, aber im Außen entsteht kein Fundament.

Das in uns ist wichtig!

Ich widme diesen Text, dieses Bild unseren Kindern. Die Kinder, die wir begleiten, aber auch unsere inneren Kinder. An sich ist meine ganze Arbeit, egal in welchem Bereich, eine Arbeit mit den Kindern. Daher betrifft dich dieser Text, auch wenn du keine Kinder hast. Es geht um die Befreiung des Kindes, ob es nun dein Kind ist das du begleitest, dein inneres Kind ist oder beide.

Unsere Gesellschaft ist so oberflächlich geworden, dass wir völlig übersehen, wie wichtig es ist den Fokus auf die Kinder zu bringen, die doch unsere Zukunft sind. Vielleicht denkst du dir gerade während du diese Zeilen liest, ich tu doch alles für mein/e Kind/Kinder, was soll ich noch machen!!! Genau an dieser Stelle sollen wir Ordnung schaffen. Vielleicht den Fokus abziehen von den Problemen und uns mehr darauf fokussieren, was wir wollen.

 

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Es ist der Fein-Sinn, den wir wieder fühlen sollten.

Dieser hat nichts mit Perfektion oder Schönheit zu tun.
Es ist der Mut nach sich selbst zu gehen. 

Kennst du das? Manchmal wissen wir nicht, was wir wissen, solange wir den Blick nicht nach innen richten. Meine Aufforderung ist, richte den Blick nach innen, anstatt dich permanent am Außen zu orientieren. Wagst du es mal ein Rebell zu sein und es anders zu machen. Es wäre die Lösung für so manches Problem, das du dir angezogen hast.

 

Es ist wie bei einer Reise. Wir reisen wohin, um etwas Neues zu entdecken und zu erleben. Es ist wie eine Suche. Wer bin ich, was bin ich, wie bin ich, was empfinde ich wirklich? Eine Reise ist ein Loslassen von Gewohntem und ein Zulassen von Neuem, im besten Fall.

 

Es ist ein Loslassen von allem äußerlichen Wissen. Eine innere Reise hilft uns zu erkennen, dass dieses äußerliche Wissen uns nicht hilft und nirgends hinbringt. Im Gegenteil, es hält uns nur in Denkmustern, alten Kreisläufen, in der Kontrolle und in dem Denken "das weiß ich schon" fest. Das wird niemals die Lösung sein.

 

Ich sehe zu und wundere mich so oft, was alles getan wird, welche verrückten Erwartungen erfüllt werden (müssen), wie erschöpft und müde die Kinder und die Erwachsenen sind. Und manchmal fühlt es sich so an und ich höre es oft genug: "Es gibt kein Entkommen, hoffentlich ist es bald vorüber"....

 

Die Phasen der Kindheit gehen so schnell vorüber, dass wir sie richtig nutzen sollten und ich schreibe das hier auch aus eigener Erfahrung!

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So lange wir den Blick nicht nach innen wagen, wissen wir gar nicht, was alles in uns steckt. Wir können ein Leben lang leben, ohne in uns hineinzublicken, ohne aus uns gelebt zu haben. Das geht auch! 

 

Nur wird es niemals die Erfüllung sein. Es wird uns niemals richtig satt und glücklich machen, wenn wir so leben. Wir sind dann auf der ständigen Suche nach etwas, das uns erfüllt, doch kein Mensch im Außen, kein materieller Reichtum kann uns so satt, so glücklich und zufrieden machen, wie wenn wir uns selbst begegnen.

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